Trainerinnen

Trainerinnen

Claudia Fingerhuth

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Jahrgang 1963, Diplompädagogin, lizensierte Trainerin und begeisterte Sportlerin, seit ich denken kann. Das Wichtigste am Sport war mir schon immer der Spaß am Spiel und die Freude am Bewegen.1988 entdeckte ich das Kickboxen im Rahmen autonomer Frauen/ Lesbenzusammenhänge. Die Trainings mit der autonomen Kickbox-Gruppe und die intensive Beschäftigung mit feministischer Selbstverteidigung und feministischer Politik haben mich auf einen Weg gebracht, dem ich bis heute folge und auf dem die Gründung von Lowkick im Jahr 2009 ein wichtiger Meilenstein wurde.

 

1998 habe ich das Thai/Kickbox-Konditionstraining konzipiert, das inzwischen sehr vielen bekannt ist und an dessen Variationen bei gleichbleibender Grundstruktur inzwischen viele Trainerinnen immer weiter herumtüfteln. Ich wollte unbedingt zusätzlich zu dem technik- und kampfbetonten Thai/Kickboxtraining ein Konditions- und Fitness-Training entwickeln, das Spaß macht und für viele einfach zugänglich ist.

 

Lowkick ist inzwischen groß geworden und ich älter. Ich arbeite mittlerweile im Wesentlichen an der Organisation des Vereins und freue mich unbändig darüber, dass so viele Mädchen und Frauen bei uns trainieren und so viele jüngere Trainerinnen einen Großteil des Trainingsbetriebes gestalten. Wir alle gemeinsam gestalten die besondere Atmosphäre bei Lowkick.

 

Ich bin glücklich, mit Lowkick jetzt einen Raum für die Weiterentwicklung unser unterschiedlichen Selbstverteidigungs- und Kampfsportansätze zu haben und habe weiterhin große Freude daran, gemeinsam mit euch allen an der Gestaltung einer feministischen Sport- und Bewegungskultur mitzuwirken. Der Lowkick Spirit bedeutet mir viel.

 

 

Inken Waehner

ink1983 habe ich, 20jährig, Wendo kennengelernt. Mich hat sofort begeistert, dass ich Kraft haben durfte und ganz ich selbst sein sollte, mein eigenes Bild von Frau sein entwickeln konnte. In den politisch linken, feministischen, autonom organisierten Trainingszusammenhängen konnte jede ihre eigenen Stärken entwickeln und nicht irgendwelchen Projektionen von Superfrau hinterherjagen. Das Training war ohne Konkurrenz und Leistungsdruck voller gegenseitiger Unterstützung.

 

Ab 1984 habe ich Kickboxen und Stockkampf gelernt. Beim Kickboxen hat mich der Spaß am spielerischen Kämpfen und der Kontakt gehalten. Den Stockkampf haben wir unter Frauen aus dem modern Arnis entwickelt. Modern Arnis lehrten mich vor allem Wendy Dragonfire und Beth Hold. Seit 1996 lerne ich Tai Chi von Michelle Dwyer. Ich gehöre zu der ersten Generation von Frauen, die Selbstverteidigung ausschließlich von Frauen lernen durften. So kann ich mit meiner Aufmerksamkeit seit mehr als 25 Jahren ganz bei dem Lernen und Lehren für und mit Frauen sein.

 

Selbstverteidigung zu trainieren aktiviert mein eigenes Gefühl von Lebendigkeit und Lebensfreude. Diese Freude möchte ich an andere Frauen durch die Art, wie ich unterrichte, weitergeben. Der Kontakt zu sich selbst und dadurch auch zu anderen ist für mich das Wesentliche im jahrzehntelangen Training. Da wir uns alle immer verändern wird es auch nie langweilig.

 

  • Seit 1991 arbeite ich als Trainerin.
  • Weil ich auch Heilpraktikerin bin, ist mir der gesundheitliche Aspekt meiner Trainings sehr wichtig.
  • Um mich in diesem Bereich aktuell immer weiterzubilden, habe ich die „Wirbelsäulen PräventionsTrainerin Lizenz“ beim Landessportbund erworben.
  • Mein Diplom als Sozialpädagogin hilft mit auch den theoretischen Hintergrund der feministischen Arbeit nicht aus den Augen zu verlieren.

Nach fast 20 Jahren Arbeit für verschiedene Vereine habe ich jetzt mit anderen Frauen Lowkick gegründet, um dem Wendo und dem Kämpfen als Begegnung in Berlin ein Zuhause zu geben und eine Anlaufstelle für Frauen und Mädchen zu schaffen, die mit Spaß und bester Qualität trainieren wollen.

 

 

Rut Waldeyer

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(*1973) Meine sportliche Vergangenheit fing an mit Langstreckenlauf, Tanz und kurzen Ausflügen in Karate, Kung Fu Toa und Selbstverteidigung, 2002-2008 Thai/Kickboxen bei Claudia Fingerhuth und Inken Waehner, danach ein bißchen Kickboxen und viel Thaiboxen in diversen Vereinen in Berlin + Moskau, längere Aufenthalte im Siam N°1 Gym in Sankampaeng/Thailand, 6 Kämpfe in Chiang Mai/Thailand und Berlin. Ausbildung zur Fitness- und Gesundheitstrainerin beim LSB.

 

Trainerin seit 1998 (Tanz + Kampfsport), seit 2009 Thaibox- und Konditrainerin bei Lowkick. Mitorganisation von Sparringstreffen für FLTI* ab 2013, Ring- und Punktrichten bei unterschiedlichen Sparringstreffen.

 

Genauso wichtig wie Thaiboxen aus Spaß an der Bewegung ist es mir, Wettkampftraining anzubieten. Trainieren in gemischten Zusammenhängen bedeutet für Frauen und Transgender leider meistens immer noch, permanent beweisen zu müssen, daß sie TROTZ ihres Geschlechts professionell und intensiv trainieren wollen. Ein Kraftakt, der nichts mit der Sportausübung selbst zu tun und da auch nichts zu suchen hat.

 

Diese Kraft sparen wir uns auf für einen gut gesetzten Schlag gegen Sexismus in der Kampfsportszene und für das Entwickeln einer feministischen Zukunft derselben sowie Spaß am Training mit unterschiedlichsten Zielen, Körpern und Vorraussetzungen.

 

 

Dean Lorenz

dl *1977, schon immer an Bewegung interessiert (Ballsportarten, Schwimmen), hat mich 1997 KungFu begeistert. Später entdeckte ich Standardtanzen für mich. Seit 2006 boxe ich bei Claudia Fingerhuth und seit 2012 praktiziere ich Kundalini Yoga.

 

Mich fasziniert der menschliche Körper - Wahrnehmung, Atmung, Kennenlernen der Bewegungsmöglichkeiten, Rhythmus, Koordination und Konzentration. Spaß an Selbsterfahrung und Begegnungen und das Entdecken und Spüren der eigenen Kraft stehen im Vordergrund.  

 

  • Seit 2011 gebe ich Trainings bei Lowkick.
  • 2013: Trainerin "Fitness und Gesundheit". C-Lizenz (LSB Berlin)
  • 2014: Trainerin "Präventive Wirbelsäulengymnastik". B-Lizenz (LSB Berlin)
  • 2014: Trainerin "Streßprävention". B-Lizenz (LSB Berlin)
  • 2015: Trainerin "Fitness und Gesundheit im Senior_innensport". C-Lizenz (LSB Berlin)
  • 2017/18: KRI Kundalini Yoga Lehrerinnenausbildung Stufe 1

Besonders toll ist für mich, nach einem herausfordernden Training energiegeladener und ausgeglichener zu sein als vorher.

 

 

Theresa Schulz

theresa *1985, als Jugendliche habe ich jahrelang Volleyball im Verein gespielt, bis Sport dann für ein paar Jahre gar keine Relevanz mehr für mich hatte. Irgendwann fing ich dann an, mich für jegliche Art von Kampfsport zu interessieren und auch einiges auszuprobieren wie Caipoeira, Eskrima, Selbstverteidigung etc.

 

2006 habe ich mit Kickboxen bei Claudia und Inken angefangen. Mir war ein feministisches und frauenbezogenes Umfeld wichtig und interessiert hat mich nicht nur der Sport an sich, sondern der Selbstverteidigungsaspekt, dass sich speziell Frauen auch nochmal anders mental und physisch stärken müssen und das, nicht immer im ständigen Vergleich mit Männern.

 

Seit 2009 trainiere ich auch vermehrt Thaiboxen und Boxen, um weiterhin dazu zu lernen und Techniken weiter zu entwickeln, um nicht stehen zu bleiben.

 

  • Neben meiner Ausbildung als Physiotherapeutin, habe ich 2010 als Mädchentrainerin für Kickboxen bei Lowkick angefangen, und gebe mittlerweile auch Trainings für Frauen.

Thaiboxen/Kickboxen ist eine gute Möglichkeit, dich mit dir selbst zu konfrontieren und an die eigenen Grenzen zu gehen und - wenn möglich - manchmal auch darüber hinaus.

 

 

Sina Küster

sk

*1982, in meiner Kindheit und Jugend eher dem Tanzsport verbunden, hat mich das Thai- und Kickboxen als 21-Jährige vom ersten Moment an gepackt. 2004 habe ich angefangen, bei Claudia und Inken zu trainieren. Nach einer zweijährigen verletzungsbedingten Pause und einem Ausflug ins Capoeira habe ich die beiden 2010 gesucht und bei Lowkick – damals frisch gegründet - wiedergefunden. In den schönen neuen Räumen habe ich mich sofort sehr wohl gefühlt. Bis heute schätze ich den respektvollen und entspannten Umgang in den Trainings und natürlich auch die tolle Ausstattung sehr.

 

Mein Zugang zum Thai- und Kickboxen ist recht spielerisch. Ich verbinde den Sport stark damit, mich körperlich, mental und emotional auszuprobieren. Für mich ist das Training außerdem ein Raum, in dem ich lerne, eigene Grenzen wahrzunehmen und anderen mitzuteilen, wo meine Grenzen sind. Richtig spannend finde ich natürlich auch, Grenzen zu verschieben – vor allem wenn es um stereotype Geschlechtszuschreibungen geht.

 

Gerade im Training und bei der Arbeit mit Frauen, Transgendern und Mädchen spielen für mich Aspekte der Selbstermächtigung und Selbstverteidigung eine wichtige Rolle. Um diese stärker in den Blick zu nehmen, hole ich mir immer wieder gerne Anregungen aus dem Wendo. Ausgleich zum Thai- und Kickboxen verschaffen mir Tai Chi und Yoga.

 

  • Seit 2012 gebe ich Trainings bei Lowkick.
  • 2015: Trainerin „Fitness und Gesundheit“ - Lizenz-C beim LSB Berlin

Thai- und Kickboxen bedeutet für mich vor allem Spaß, den ich ganz besonders am Kämpfen habe und als Trainerin vermitteln möchte.

 

 

Kim Scheunemann

sk

*1984, in der Schule fand ich Sport absurd. Erst seit ich in selbstgewählten Zusammenhängen Sport mache, trainiere ich mit Begeisterung: Aikido, klassisches Boxen, Judo, Selbstverteidigung, Reiten, Klettern, Yoga uvm. Thaiboxen trainiere ich seit 2013 bei Lowkick und anderswo, um verschiedene Stile, Lern- und Lehrmethoden kennenzulernen.

 

Ich liebe es, bei Lowkick zu trainieren und Trainngs zu geben. Hier kann ich trotz und mit meiner Behinderung (Mulitiple Sklerose) die Leidenschaft zum Sport ausleben und vermitteln. Es findet sich immer ein Weg, egal welche Einschränkgungen gerade da sind. Mein Motto ist: "Umfunktionieren trainieren".
 

  • seit 2017 gebe ich Trainings bei Lowkick
  • 2021: "Fitness und Gesundheit" und "Ältere" - Lizenz-C (LSB Berlin)

Ich möchte Spaß an Bewegung, Stärke und Selbstvertrauen vermitteln, um damit Behinderungen und patriarchalen Strukturen etwas entgegen zu setzen.

 

 

Jeanette Oechsl

j

*1971, wenn ich mich zurück erinnere, habe ich mich immer gern bewegt – vor allem im  Freien. So richtig „gepackt“ hat mich allerdings keine Sportart und meistens habe ich die Lust verloren, in Vereinen Sport zu machen, wenn es um Wettkämpfe und Leistung ging.


1995 habe ich bei Inken mit Wendo-Training angefangen. Dort habe ich einen ganz neuen Zugang zu Bewegung und Sport ohne die Kategorien „gut – schlecht“ oder „richtig – falsch“ gelernt. Gut und richtig ist, was sich für mich so anfühlt! Ende der 90er habe ich über Inken und Claudia Michelle aus Kalifornien kennen- und über sie das TaiChi schätzen gelernt. Gleich im ersten Workshop war ich bei den Übungen zu „Push Hands“ fasziniert vom Zusammenhang zwischen den langsamen fließenden Bewegungen und der Selbstverteidigung. In der Zwischenzeit habe ich auch verstanden, was in dieser Kampfkunst „lebenslanges Üben“ heißt.


In den letzten Jahren habe ich auch intensiver QiGong geübt und entdecke immer wieder neue Aspekte in den Bewegungen. Und ich habe Lust, meine Erfahrungen weiter zu geben. Für mich ist Lowkick ein wunderbarer Ort dafür!

 

  • ab 1995 Wendo bei Inken
  • ab 1999 TaiChi/QiGong-Workshops bei Michelle Dwyer
  • 2012 Körperpsychotherapie-Ausbildung (3 Jahre)
  • seit 2001 TaiChi/QiGong-Workshops bei Michelle Dwyer
  • 2018 "QiGong Kursleiterin" bei Ulla Blum (DDQT)


Ich bin mit der Wendo-Gruppe und mit Inken zu Lowkick gekommen und fand den Verein von Anfang an eine tolle Idee, um Frauen und Mädchen einen guten Ort für (Kampf-)Sport zu geben.

 

 

Sharon Kluth

s

*1982, bei Lowkick bin ich seit 2011 und begann damals als Teilnehmerin im Wendo. Die ganzheitliche Art, mit der das Wendo zur Selbstbehauptung beiträgt, hat mich fasziniert und geprägt. Zwei Jahre später wollte ich Kickboxen erlernen und fing damit bei Claudia und Inken an. Ich habe mich vom Fleck weg in diesen Sport verliebt und fand es empowernd, nicht nur das Verteidigen, sondern eben auch das Angreifen zu erlernen. Am Kampfsport gefällt mir genau das: Wir können immer beide Rollen annehmen: Angriff und Verteidigung. Und mit einem guten Gegenüber kann daraus eine Art Tanz im Ring werden.

Trainings bei Lowkick gebe ich seit 2019. Mir ist es wichtig, den Teilnehmenden begreiflich und erlebbar zu machen, dass jeder Körper fähig ist sich zu bewegen, sich gut anzufühlen, sich stark zu fühlen und einfach Freude an der Bewegung hat.

 

  • seit 2019 gebe ich Trainings bei Lowkick
  • 2019: Trainerin "Fitness und Gesundheit". C-Lizenz (LSB Berlin)
  • 2019: Trainerin "Fitness und Gesundheit im Senior_innensport". C-Lizenz (LSB Berlin)

Was wir unserem Körper Gutes tun, tun wir auch unserem Kopf und unserem Herzen Gutes. Es gehört immer zusammen. In meinen Trainings vermittle ich eben das und gebe gerne alltagstaugliche Tips, die auch außerhalb unserer Räume umgesetzt werden können.

 

 

Lindsey Lonien

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*1983, ich habe 2018 bei Lowkick angefangen Kickboxen zu trainieren und war sofort begeistert. Kickboxen Grundlagen zu lernen, empfand ich als eine Gebrauchsanweisung für meinen eigenen Körper - unter anderem habe ich endlich mal Körperhaltung, Balance und sogar Atmen gelernt.

 

Ich freue mich, dass ich als Trainerin bei Lowkick, meine Erfahrungen weitergeben darf. Wenn ich selbst Trainings gebe, lege ich viel Wert darauf, spielerisch an Balance, Koordination und Kleinmuskulaturaufbau zu arbeiten.

 

  • seit 2021 gebe ich Trainings bei Lowkick

Mir ist es wichtig, diesen Raum zu halten und mitzugestalten, um Frauen und Transgender auf dem Weg zu begleiten, kraftvoll und stabil in den eigenen Körper zu kommen.

 

Johanna David

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*1981, ich bin 1999 in Paris in den "Wendo-Kessel" gefallen. Begeistert wurde ich zur Wendo-Trainerin und bin aktiv in den europäischen Netzwerktreffen, vor allem ziwschen Paris und Breslau über Bremen. Später wurde ich eine intensiv Praktizierende des Mantis Kung Fu (ab 2010 Köln/Berlin) und Yizong Bagua (ab 2015). Ich bin Pädagogin und in den Bereichen Sport, Gesundheit und Gewaltprävention für FLINTA* tätig.
Seit 2023 bin ich bei Lowkick. Ich trainiere in anderen Gruppen Kung Fu, bin aktiv bei den Boxgirls Berlin e.V. und unterrichte die Minimantis und Qi Gong.

 

  • 2014 Heilpraktikerin
  • 2015 Zertifizierte Zirkuspädagogin
  • 2017 Nei Yang Gong, therapeutische Qi Gong Lehrerin

Ich bin gerne bei Lowkick, weil Feministische Mädchenarbeit mir sehr wichtig ist! Miteinander und füreinander sind wir stark!

 

Julia Panzer

s

*1990, der Schulsport nahm mir jahrelang den Spaß an der Bewegung. Auch Ballsportarten waren nichts für mich, deswegen begann ich im Teenageralter zuerst mit Tae Bo und später mit dem Tanzen. 

Nach ein paar Jahren, in denen ich andere sportliche Aktivitäten ausprobierte, suchte ich jedoch wieder nach einem Kurs, der die Fitness mit dem Kampfsport verbindet und stieß auf das Konditraining bei Lowkick. Stück für Stück bemerkte ich wie sich nicht nur meine Fitness verbesserte, sondern auch wie die Freude am Kampfsport und der Technik dahinter wuchs. Dementsprechend kamen das Kickboxen und später auch Tai Chi dazu. 

 

  • Seit 2022 gebe ich selbst Trainings bei Lowkick.

Ich freue mich mit den Gruppen gemeinsam Spaß an der Bewegung zu haben und zu sehen wie viel Freunde, Körpergefühl und Selbstvertrauen Kampfsport bereiten und vermitteln kann.

 

 

 

Johanna Syré
*1989, eigentlich hätte ich gerne Balett getanzt, aber da das meinem Zuhause zu kitschig war, schaue ich mir Ballett und Eiskunstlauf sehnsüchtig von außen an. Ich hatte nie einen Bezug zu Sport außerhalb der Schule. 2011 wurde ich ins Kondi bei Claudia mitgenommen und von da an war Mittwoch Abend der unumstößliche Termin im Kalender, der mir Power für die ganze Woche gab.Es folgten die Basics bei Inken, Kickboxen bei Claudia und 2014 habe ich mich zu Ruth und Gisa ins Muay Thai gewagt. Bei Lowkick gebe ich seit Herbst 2021 zweimal die Woche ein Kondi-Training. Außerhalb davon mache ich Freihanteltraining und trainiere seit 5 Jahren in anderen Vereinen Selbstverteidigung.

 

Lowkick hat mir einen völlig neuen Zugang oder überhaupt einen Zugang zu Sport, meinem Körper und Körpergefühl gegeben, der nicht auf die Sportart reduziert werden kann, sondern für mich ganz viel mit dem Konzept des Raumes, den Trainerinnen und den Mittrainierenden zusammen hängt.

 

  • seit 2021 gebe ich Trainings bei Lowkick

Mich hier "ohne den männlichen Blick" bewegen zu können und davon auch eine Auszeit im Alltag des Patriarchats zu erleben, ist für mich ein sehr wichtiger Bezug.

 

 

Elise

sk

*1980